Stufen zum Glück - Stufe 6

Bergfest! Wir haben die Mitte erreicht auf unserem Weg zum Glück.

Wie ist es dir mit den bisherigen Stufen ergangen? Kommst du schon in die Umsetzung.

Ich finde, in diesem Jahr steckt eine große Umbruch- und Aufbruch-Energie. Jede Stufe dieser Serie, hat so viel Kraft was ich beim Schreiben spüre und schenkt dir wiederum Kraft wenn du es liest.

Bist du also bereit mit mir den nächsten Schritt zu gehen?


6. Stufe zum Glück

 Achtsamkeit, Dankbarkeit und Demut


Achtsamkeit – Was bedeutet das?

Achtsamkeit bedeutet darauf zu achten was man macht. Bewusster, wacher zu sein.

Wir eilen meist durch unser Leben. Alles ist durchgetaktet und geplant, und achten kaum noch auf die Dinge die um uns herum passieren. Unser handeln läuft meist auf totalen Autopilot.

Es passiert mir auch des Öfteren, wenn ich zur Arbeit fahre, bin ich so in Gedanken und plane schon den Tag, dass ich am Fahrtziel nicht mal mehr weiß wie ich dorthin gekommen bin. Was oder wer mir begegnet ist? Was oder wen ich gesehen habe?

 Achtsam zu sein bedeutet, seine inneren und äußeren Handlungen bewusst zu tun und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Achtsam und vorurteilsfrei, bewusst zur Kenntnis nehmen und ohne Bewertung ziehen lassen.

Die Achtsamkeitspraxis hat schon vor über zweitausend Jahren ihren Ursprung aus den buddhistischen Lehren. Bei uns ist sie erst vor ein paar Jahren angekommen und ist gerade richtig Mainstream.

Sonnenuntergang Sowa Pan Afrika BotswanaEinfache praktikable Übungen zur Achtsamkeit können sein:

- Spüre wie du atmest, wie die Luft in dich einströmt und wieder hinaus.

- Beobachte einen Vogel oder Schmetterling wie er fliegt, Kreise zieht.

- Spüre den Wind, die Sonne auf deiner Haut.

- Beobachte Kinder beim Spiel. Beobachte wie bewusst sie spielen.

- Geh ein Stück. Spüre bewusst wie du deine Füße aufsetzt, abrollst?

Was fällt dir noch ein, was du mit Achtsamkeit öfters bewusst machen kannst?

Regelmäßige Achtsamkeitsübungen können, nachweisbar, Stress reduzieren und haben etwas meditatives.

„Die ganze Vielfalt, der ganze Reiz, die ganze Schönheit des Lebens besteht aus Schatten und Licht.“

(Leo N. Tolstoi)

Dankbarkeit – Was bedeutet das?

Auch so ein Mainstream-Begriff im Moment. Aber zu Recht. Dankbarkeit zu empfinden wurde uns nicht beigebracht oder gar ab trainiert.

Mal ehrlich: Empfindest du Dankbarkeit, wenn du morgens die Augen aufmachst? Dankbarkeit, wenn deine Beine dich ins Bad tragen?

Sagst du jetzt: Ist doch eigentlich selbstverständlich, oder?

Ich denke, nicht. Achtsamkeit Dankbarkeit Demut

Bist du dankbar für die Dinge die du im Leben hast? Fließendes sauberes Wasser, ein warmes Bett?

Dankbar dir selbst gegenüber? Deine Augen die dich sehen lassen, dein Herz was von alleine schlägt?

Elephant Eye Lodge Simbabwe HwangeDankbarkeit ist so wichtig, und sollte man regelmäßig üben und praktizieren.

Einfache Übung:

Täglich morgens und/oder abends 5 Dinge überlegen wofür du heute dankbar bist.

Ja, ich weiß, dass hast du wahrscheinlich auch schon oft gehört. Aber das bringt es wirklich und es schult zugleich auch deine Achtsamkeit. Eine dankbare Grundeinstellung führt zu einem positiven Lebensgefühl und steigert damit auch deine Lebensqualität. Dankbarkeit ist die Grundlage vieler Religionen.

Fallen dir noch weitere, andere Dankbarkeitsübungen ein?

„Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.“

(Vincent van Gogh)

Demut – Was bedeutet das?

Das Wort Demut kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet die Bereitschaft zu dienen, aber auch das Bewusstsein niemals an das Göttliche heran zu reichen.

Einfach erklärt ist Demut eine tiefen Bescheidenheit. Mit Demut begegnet man anderen Menschen auf Augenhöhe und Respekt.

Sicher kennst du den Ausdruck: „Hochmut kommt vor dem Fall.“ Denn wer mit Selbstüberschätzung und Arroganz durchs Leben geht, wird nicht geschätzt.

Demut ist der Respekt vor Anderen und dem Leben und darf nicht mit Demütigung verwechselt werden.

Demütigung ist negativ behaftet. Sie greift den Selbstwert, den Stolz und die Würde eines Menschen an, was durch die Behandlung Anderer hervorgerufen wird.

Daher ist es wichtig sich in Demut zu üben.

Menschen - Portrait - menschlichDaher ist es wichtig sich in Demut zu üben.

Einfache Übung zur Demut:

- Respektiere dich und Andere

- Vergebe dir und Andere

- Schätze dich und Andere

- Schätze die Natur, deine Umwelt Achtsamkeit Dankbarkeit Demut

Ein klein wenig mehr ehrlich gemeinte Demut würde uns allen sehr gut tun, insbesondere denjenigen die ihre Machtpositionen nur zu gerne (miss)brauchen.

„Demut ist eigentlich nichts anderes als eine Vergleichung seines Wertes mit der moralischen Vollkommenheit.“

(Immanuel Kant)


Das war es wieder für heute. Das Thema hat sich angeboten diesen Beitrag etwas anders zu schreiben als wie die vorherigen. Ich bitte dich, dies demütigst zu entschuldigen 😉

Bist Du schon gespannt und freust dich wie der nächste Schritt auf der Glückstreppe sein wird? Am 15. Juli erfährst du hier schon den 7. Schritt.

Hast du eine Stufe verpasst?

Stufe 1 - Mut - Hier entlang

Stufe 2 - Sinn des Lebens - Hier entlang

Stufe 3 - Ein Leben Lang lernen - Hier entlang

Stufe 4 - Ureigene seelische Identiät - Hier entlang

Stufe 5 - Entfalte und lebe dein Potential - Hier entlang


An dieser Stelle aber auch ein riesiges DANKE an alle Leser.

Schreibe mir gerne in den Kommentaren deine Meinung zu dem Thema.

Wenn Du denkst, dass es jemand anderem helfen würde, nur zu und teile es!

 

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2 thoughts on “Stufen zum Glück – Stufe 6

  1. Georg says:

    Ich versuche immer nach dem DDR Prinzip zu leben und zu handel.
    Demut, Dankbarkeit, Respekt, ist aber sehr schwierig weil der Alltag und die lieben Mitmenschen doch große Hürden aufbauen. Es ist jeden Tag eine neue große Herausvorderung für mich einen Tag mit diesen Vorsätzen zu begehen.

    • Manuela Karras says:

      Hallo, vielen Dank für Deinen wertvollen Kommentar. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Diese Zeiten verlangen, glaube ich, uns allen gerade sehr viel ab. Ich sehe es als Prüfung. Wenn ich ein Unbehagen spüre, versuche ich zu reflektieren woher es kommt und ob es überhaupt meines ist. Als nächstes schau ich, dass ich aus dem Film aussteige und zurück in meine Mitte finde. Ich wünsche Dir alles Gute.
      Liebe Grüße Manuela

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